Aus- und Fortbildung

Das Netzwerk gegen Gewalt bietet zahlreiche Veranstaltungen zur Aus- und Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Programm "Gewalt-Sehen-Helfen" an.

Schulungstermine 2023

 - in Planung - 

(Umsetzung final als Veranstaltungskalender - hier als Übergangslösung)

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Ausbildung neuer Multiplikatorinnen und Multiplikatoren/Grundlagenschulung

Landestrainerin Yvonne Lahner und Landestrainer Martin Schneider führten gekonnt durch das Seminar und beantworteten die zahlreichen Fragen immer kompetent.

  • Was ist für mich Gewalt?
  • Wie kann ich mich selbst schützen?
  • Wie helfe ich anderen, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen?
  • Durch mein Handeln/meine Einstellung kann ich auch für meinen Stadtteil/meine Kommune eine Stärkung erreichen!

In den Kommunen sind die Anfragen nach Seminaren aktuelle angestiegen, so dass die fertig ausgebildeten Multiplikatorinnen und Multiplikatoren als Unterstützung in der Umsetzung des Programms voraussichtlich nicht lange auf ihre ersten Einsätze werden warten müssen. 

Für GSH-Hessen arbeiten aktuell vier Landestrainerinnen und Landestrainer in der Grundlagenausbildung und der Weiterbildung.

  • Yvonne Lahner, Dipl. Sozialpädagogin
  • Astrid Rumpf-Arab, Lehrerin (PiT-Programmleiterin)
  • Sebastian Landes, Dipl. Sozialpädagoge
  • Martin Schneider, Polizeibeamter in Ruhestand

Vertiefungstage für Multiplikatorinnen und Multiplikatoren

Unser Anspruch ist es, dass Gewalt-Sehen-Helfen Seminare auf einem hohen Qualitätsniveau durchgeführt werden. Neben der dreitägigen Multiplikatorenausbildung finden daher jedes Jahr weitere Fortbildungstage (auch Vertiefungstage genannt) für bereits ausgebildete Multiplikatorinnen und Multiplikatoren statt. 

Bespielhafte Inhalte der Vertiefungstage

Mit dem Thema "Rollenspiele" wurde ein Thema gewählt, dass einerseits allgegenwärtig in Gewalt-Sehen-Helfen-Seminaren ist, aber die Moderatorinnen und Moderatoren auch immer wieder vor große Herausforderungen stellt.

Der Vertiefungstag "Rollenpiele" zeigt immer wieder, dass die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren dieser elementaren Methode in den Seminaren eine besondere Bedeutung beimessen.

Im Seminar werden wichtige Voraussetzungen für ein gutes Rollenspiel herausgearbeitet. Auch die Frage, wie man mit Gruppen "warm" wird und sie zum mitmachen in Rollenspielen motivieren kann, war wichtig zu beantworten.

Durch traumatische Erlebnisse von Seminarteilnehmenden in der Vergangenheit wird von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Seminar eine besondere Sensibilität gefordert.

Vereinzelt kommt es immer wieder vor, dass Seminarteilnehmerinnen  und Seminarteilnehmer eigene traumatische Erfahrungen gemacht haben. In Rollenspielen im Seminar können diese Erinnerungen aufbrechen und sog. Flashbacks auslösen. Hier ist ein besonnener und sensibler Umgang durch die Multiplikatorinnen und Multiplikatoren gefordert.

Ein wichtiges Thema, zu dem auf Vertiefungstagen wichtige Hintergrundinformationen und hilfreiche Verhaltensweisen für Helfende aufgezeigt werden.

Gruppenbild: Urkundenübergabe nach erfolgreicher Schulung neuer Multiplikator*innen im Programm Gewalt-Sehen-Helfen.